Erfahren Sie von unseren Expert:innen mehr zu aktuellen und innovativen Therapiemöglichkeiten von psychischen Erkrankungen.
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Für Fachkreise
Aktuelle Fachinformationen für Ärzt:innen und Therapeut:innen
Jeweils 3 CME-Punkte
Von der Ärztekammer Hamburg zertifiziert
90-minütige Fortbildungen
Alle Webinare sind online, interaktiv und praxisnah gestaltet
Thema 1: Grundlagen
Panikstörung und Agoraphobie sind häufig vorkommende psychische Störungen, die jedoch oft nicht korrekt diagnostiziert oder nicht leitlinienkonform behandelt werden. In seinem bevorstehenden Vortrag wird der Referent Einblicke in das Behandlungsmanual „Expositionsbasierte Therapie von Panikstörung und Agoraphobie“ (Lang et al., 2018) geben und dabei erläutern, wie digitale Gesundheitsanwendungen in das Behandlungskonzept integriert werden können. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit zum Austausch mit dem Referenten.
Thema 1: Vertiefung
Dieses Vertiefungsseminar vermittelt fundiertes Wissen über die Diagnostik und Behandlung von Panikstörungen und Agoraphobie. Es werden evidenzbasierte psychotherapeutische Methoden, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionstechniken, vorgestellt. Zudem werden pharmakologische Therapieoptionen und deren Anwendung in der Praxis erörtert. Ziel ist es, Ärzten praxisnahe Strategien zur effektiven Behandlung dieser Angststörungen an die Hand zu geben. Dieses Seminar richtet sich an medizinische Fachkräfte, die ihre Kenntnisse in der Behandlung von Angststörungen vertiefen möchten.
Thema 2: Grundlagen
Die soziale Phobie ist eine häufig vorkommende psychische Störung, die jedoch oft nicht korrekt diagnostiziert oder nicht leitlinienkonform behandelt wird. In seinem bevorstehenden Vortrag wird der Referent Einblicke in die Behandlungsmanuals „Soziale Angststörung“ (Stangier et al., 2016) und ”Soziale Angst verstehen und verändern“ (Hoyer, Härtling & Sarnowsky, 2019) geben und dabei erläutern, wie digitale Gesundheitsanwendungen in das Behandlungskonzept integriert werden können. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit zum Austausch mit dem Referenten.
Thema 3
Depressive Störungen bedingen eine enorme Krankheitslast und scheinen über die letzten Jahre hinsichtlich ihrer Bedeutung zuzunehmen. Die Behandlung stützt sich schwerpunktmäßig weiterhin auf psychotherapeutische und medikamentöse Strategien. Einem „personalisierten Ansatz“ folgend, macht es Sinn in Abhängigkeit von Verlauf, Phänomenologie und Begleitkomorbiditäten die Therapie zu steuern. Hier gibt es durchaus innovative Aspekte, von denen einige beispielhaft in dem Webinar adressiert werden sollen.
Thema 4: Grundlagen
Mit zunehmendem Stress und sozialen Herausforderungen, ist das Verständnis und die kompetente Behandlung von psychischen Erkrankungen für Patient:innen von entscheidender Bedeutung. Dieser Vortrag führt Sie praxisnah durch die Schritte der Erkennung, Diagnose und Behandlung.
Thema 5: Teil 1
Herr Prof. Dr. Hoyer mag Ihnen durch sein Mitwirken am führenden Behandlungsmanual für Soziale Phobie “Soziale Angst verstehen und verändern“ (Hoyer, Härtling & Sarnowsky, 2019) bekannt sein. Seine Expertise gibt er im zweiteiligen Block-Webinar “Soziale Angststörung - Fehler und Fallen in Diagnostik und Behandlung” an Sie weiter. Teil 1 umfasst Grundlagenwissen zur Störung und zu vermeidende Fallen in Diagnostik und Behandlung. Wir laden Sie ein, sich für beide Webinare anzumelden, um ein vollständiges Bild zu bekommen.
Thema 5: Teil 2
Herr Prof. Dr. Hoyer mag Ihnen durch sein Mitwirken am führenden Behandlungsmanual für Soziale Phobie “Soziale Angst verstehen und verändern“ (Hoyer, Härtling & Sarnowsky, 2019) bekannt sein. Seine Expertise gibt er im zweiteiligen Block-Webinar “Soziale Angststörung - Fehler und Fallen in Diagnostik und Behandlung” an Sie weiter. Teil 2 behandelt zu vermeidende Fallen in Diagnostik und Behandlung und endet mit einer Supervision, in der Sie eigene Praxisfälle einbringen können. Wir laden Sie ein, sich für beide Webinare anzumelden, um ein vollständiges Bild zu bekommen.
Thema 6: Teil 1
Im zweiteiligen Block-Webinar “Verhaltensaktivierung und Training des Belohnungserlebens” gibt Prof. Dr. Hoyer seine Expertise an Sie weiter. Teil 1 stellt die Methodik vor und demonstriert den motivierenden Einsatz von Aktivitätenmonitoring und –planung. Auch die Rolle depressiver Vermeidung (Grübeln, Aufschieben, sozialer Rückzug, hohe Standards) und Möglichkeiten, damit umzugehen, werden thematisiert. Wir laden Sie ein, sich für beide Webinare anzumelden, um ein vollständiges Bild zu bekommen.
Thema 6: Teil 2
In Teil 2 fokussiert sich Prof. Dr. Hoyer auf die Anhedonie-Problematik mancher von Depression betroffener Menschen. Im dafür entwickelten Training des Belohnungserlebens geht es darum, Belohnungen des Alltags wahrzunehmen, nachzuerleben und auf zukünftige positive Erlebnisse des Alltags vorauszuschauen. Es werden typische Fehler und Fallen bei Vermittlung und Umsetzung verhaltensaktivierender Interventionen besprochen. Besuchen Sie auch Teil 1 des Webinars, um ein vollständiges Bild zu bekommen.
Thema 7: Teil 1
Alle Menschen machen sich ab und an Sorgen; bei der Generalisierten Angststörung gelten die Sorgen aber nicht als harmloses Alltagsphänomen, sondern als Leitsymptom. Den Unterschied zwischen beiden Modi des Sich-Sorgens gilt es deshalb zu verstehen und in der Fallkonzeption zu berücksichtigen. Wenn die Sorgen eine ausgeprägte (wenn auch oft subtile) Vermeidungsfunktion haben, sind Sorgenexposition und ein besseres Bewältigen von Gefühlen der Unsicherheit indiziert. Das diesbezügliche Vorgehen mit seinen möglichen Fallstricken stellen wir eingehend vor. Teil 1: Differentialdiagnostik der Generalisierten Angststörung und wie Sorgen in der Fallkonzeption zu berücksichtigen sind Teil 2: Logik und Vorgehen bei Sorgenexposition und Training der Unsicherheitstoleranz
Thema 7: Teil 2
Alle Menschen machen sich ab und an Sorgen; bei der Generalisierten Angststörung gelten die Sorgen aber nicht als harmloses Alltagsphänomen, sondern als Leitsymptom. Den Unterschied zwischen beiden Modi des Sich-Sorgens gilt es deshalb zu verstehen und in der Fallkonzeption zu berücksichtigen. Wenn die Sorgen eine ausgeprägte (wenn auch oft subtile) Vermeidungsfunktion haben, sind Sorgenexposition und ein besseres Bewältigen von Gefühlen der Unsicherheit indiziert. Das diesbezügliche Vorgehen mit seinen möglichen Fallstricken stellen wir eingehend vor. Teil 1: Differentialdiagnostik der Generalisierten Angststörung und wie Sorgen in der Fallkonzeption zu berücksichtigen sind Teil 2: Logik und Vorgehen bei Sorgenexposition und Training der Unsicherheitstoleranz
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Thema 2: Grundlagen
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Thema 4: Grundlagen
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Thema 1: Vertiefung
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Thema 2: Grundlagen
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Prof. Dr. med. Jens Kuhn ist seit 2024 Ärztlicher Direktor und Chefarzt am Alexianer Krankenhaus, Alexianer Köln GmbH. Zuvor war er zwischen 2015 und 2023 Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Johanniter Krankenhaus Oberhausen. Als früherer Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum der Universität zu Köln leitete er die Spezialambulanz für Zwangsstörungen und das Tourette Syndrom sowie die Gedächtnissprechstunde. Der Facharzt für Neurologie, Nervenheilkunde sowie Psychiatrie und Psychotherapie gründete die Arbeitsgruppe „Neurobiologie und Neuromodulation psychischer Störungen“, deren wissenschaftlicher Mitarbeiter er weiterhin ist.
Jürgen Hoyer ist Professor für Behaviorale Psychotherapie an der Technischen Universität Dresden. Professor Hoyer war und ist Leiter zahlreicher randomisiert-kontrollierter und naturalistischer Studien. Vor allem bei Angststörungen und Depression untersucht er schwerpunktmäßig Wirkmechanismen und neue Zugänge in der Psychotherapie. Er ist Autor oder Co-Autor von über 400 wissenschaftlichen Publikationen, unter anderem des in der S-3 Leitlinie empfohlenen Behandlungsmanuals “Soziale Angst verstehen und verändern” (Hoyer, Härtling, 2017).
Dr. med. Hans Ulrich Kötter ist approbierter Arzt mit tiefenpsychologischer Zusatzausbildung. Er ist wissenschaftlicher Leiter des ISysMind-Instituts, einer Einrichtung für Psychotherapieforschung und -fortbildung und engagiert sich für die Entwicklung schulunabhängiger evidenzbasierter psychotherapeutischer Therapieverfahren.